Neuigkeiten

Nächste Haltestelle: Konstablerwache! So war der Tanztee im Cave FFM

von Köbes
Jawollja! Ganz in der Nähe der aus dem absoulten Ballerklassiker bekannten Haltestelle gaben wir uns ein Stelldichein und versorgten die Nacht über gemeinsam mit der mächtigen AnniMaliscH ein großartig diverses, nettes und aufmerksames Publikum mit Techno, der dann auf Grund von unvorhergesehenen Startschwierigkeiten überraschend in Gebretter umschwenkte.
En ergab sich nämlich so, dass wir zwar mit ausreichend Zeit für Akklimatisation und Aufbau im atmosphärischen – und laut Besitzer 700 Jahre alten! – Gewölbe aufkreuzten, der megalomanische Riesenaufbau aus althergebrachten Ballerkisten, Lus Ableton-Vortex Kombi, SPD-S E-Schlagzeug und der letzthin häufigst genutzten virtuellen Installation tatsächlich auf Anhieb funktionierte und wir uns schon einmal zu AnniMaliscHs noch vergleichsweise ruhigen Klängen warmtanzen konnten; als dann aber das Zielwasser gekippt war, zeg uns das Chaos allerdings den Boden unter den Füßen weg!
Nie gekannte MIDI-Clock Probleme entrissen Lu die Möglichkeit zu automatisierten, mit Liebe vorbereiteten Loops, und er war wieder auf seine Fingerfertigkeit angewiesen, was er jedoch mit virtuosen Improvisationen zu kompensieren verstand, während bei mir mehrere Programme abstürzten und sich nicht wieder aufrufen ließen.
Das sorgte dann auch zu jenem oben angedeuteten Anstieg um 20 BPM, aber das ließ die nur kurz irritierten Feiernden tatsächlich nicht vom abgehen ablassen. Also ballerten wir unverdrossen weiter, zwar mit Schweißperlen auf der Stirn und plötzlich wieder einsetzenden, lange überwunden geglaubten Verlangen nach Zigaretten (ich gab nach, Asche über mein Haupt und meine Technik), aber dennoch nicht aufzuhalten.
Schließlich gab uns nach anderthalb bis zwei Stunden eine erneute Übernahme von Anni die Gelegenheit, unseren Kram nochmal ganz neu zu starten, und siehe da: Alles lief wieder so, wie geplant. Das hatte natürlich den angenehmen Nebeneffekt, dass inser gesamtes vorbereitetes Material noch zur Verfügung stand, was wir nun mit Freude in einer mitreißenden Triosession zum besten gaben.

ENDLICH WIEDER TEK-ATTAK! Im JuZ Bingen!!!

von Köbes
Das Lineup kann sich sehen lassen! Teknonaut bedient Klaviatur

Nach langer, durch Pest und Politik (wo ist da der Unterschied?) bedingter, Pause endlich wieder da: Die Tek Attak!!! In der Zwischenzeit ist, unter anderem auch durch die Mithilfe meiner Wenigkeit, die Ahojtek-Anlage auf bedenkliche Ausmaße angeschwollen. Es wird also abgehen, wie die Sau!

Eintritt frei, um Spende wird gebeten!

Elektronischer Tanztee

von Köbes
Elektronischer Tanztee

Und erneut geht es nach Frankfurt; diesmal werden DMDJT AnniMaliscH unterstützen, wenn es darum geht, mit harten und psychedelischen Klängen ins Æquinoktzium reinzufeiern.

Spielort wird das cave in Frankfurt, und da passt es vortrefflich, dass wir ohnehin vorhatten, wieder ein wenig mehr Schwermetall in unsere Musik einzubauen.

Der Eintritt wird 8€ betragen, dafür aber einen Kurzen beinhalten! Prost!

Retrospektive Afterhour Annimaly : Frauenpower bahnt den Weg für Köbes Geschrubbe

von Köbes

Ballern im Herzen der Bestie (auch bekannt als Bankfurt): Hierhin verschlug es den einzelnen Liganden Köbes (dafür begleitet von Familie sowie dem unbesiegbaren Sven Trümmer) auf Einladung eines unvergleichlichen Frauentrios, bestehend aus der immer zu feiernden AnniMaliscH und der von mir schon in den fernen Jugendtagen erlebten und bewunderten Lava303 sowie der auch visuell wie akustisch beeindruckend performenden Elektrobrause, welche am Vorabend mit der Electric Ladynight in familiärer Atmosphäre elektrisierten.

Da ich zu vorgerückter Stunde auch den Weg ins Zelt fand, verpasste ich zwar AnniMaliscHs nächtliche Hakke bei gemäßigter Lautstärke - nicht ohne jedoch vorher ihre und Elektrobrauses Techno- und Goasets abfeiern zu können, nachdem zuvor Elektrobrause mit Lava303 ein abgefahrenes Zusammenspiel lieferten, die Geschwindigkeit jedoch in den unteren Bereichen verblieb. So war ich aber zum Glück frisch genug, um nach der von Lava303 an der Klampfe initiierten morgendlichen Jam- und Gassenhauer-/Kinderliedersession und einem treibenden Technoeinstieg seitens AnniMaliscH eines der seltenen Soloköbessets darzubieten. Dabei konnte der auf maximale Größe erweiterte Neue Mobile Aufbau überzeugen, sowohl mich als auch die anwesenden neuen und bekannten Gesichter.

Leider musste ich nach diesem meine Zelte umgehend abbrechen, so dass ich das Liveset von TGN und den weiteren Verlauf nicht miterleben konnte.

Alles in allem ein wunderbares, etwas eigenartiges, aber schönes Fest!

Nochmal vielen Dank an diese Troika, für das Einladen und die tolle Gelegenheit! Ich hoffe auf baldige Wiederholung!

Y-Pass: Ein lv2-Plugin für alternatives routing

von Köbes

Da ich seit langem eine Möglichkeit zum flotten Wechsel zwischen unterschiedlichen Effekt(gerät)en beziehungsweise der Umgehung von festgelegten Routen in meinem DAW Aufbau benötige, jedoch nie eine Lösung gefunden habe, sah ich mich gezwungen, meine sehr dürftigen Progammierfähigkeiten zu rekrutieren, um selbst eine solche zu erstellen.

Als Grundlage konnte mir glücklicherweise das allererste Beispiel-Plugin des LV2-Projektes (eg-amp.lv2) dienen, und da die zu erstellende Logik nicht besonders anspruchsvoll war, haben schon wenige Änderungen am ursprünglichen Quelltext und den Datenbeschreibungen zum gewünschten Ergebnis geführt:

Y-Pass
Y-Pass bietet einen Audioeingang und zwei Audioausgänge, zwischen denen mit Hilfe des „Status“-Reglers umgeschaltet werden kann. Y-Pass kann somit genutzt werden, um beispielsweise Effektplugins ohne eigene Bypass-Funktion eine solche hinzuzufügen, oder zwischen zwei unterschiedlichen Routingpfaden umzuschalten.

Schaurig schön und mächtig evil - Ballerween

von Köbes
Lu in
	     Sensenmannkostümierung und Ekstase Wie antizipiert wurde Ballerween ein Fest, das seinesgleichen sucht. Vom Pentagramm auf dem Dancefloor und generell wirklich unheimlichen Deko, über das leckere Essen und dem stetig ansteigenden Ballergrad der Musik bis zu den Kostümierungen von Publikum und Musikanten hat einfach alles gestimmt.
Auch wenn DMDJT das eingeübte Intro auf Grund der bereits etablierten BPM verworfen haben, bin ich mit dem generell auf absolut brutales Geballer versteiften Set mehr als glücklich. Unseren Kostümen entsprechend konnten wir Tod und Verderben abliefern, und dass eingebettet zwischen sich an Großartigkeit in nichts nachstehenden Sets von Anni Malisch und Smatik. Ich kam aus dem Feiern gar nicht mehr raus. Smatik inspirierte uns bereits während unseres Sets mit gekonnten Einwürfen, als er dann das Ruder übernahm, verwöhnte er das Publikum mit seiner bewährten Mischung aus Gefühl und so richtig Horrorshow. Dem schloss sich dann eine Session mit Anni Malisch und meinem monotonen Sologeschrubbe an.
Auch die anfänglich sehr entspannten, dann immer treibenderen Tunes von Rob Beddong und später Pik Fein gingen mir sehr gut rein, ersterer übernahm dann noch mal die minimalistische Untermalung des nur noch vom harten Kern erlebten Morgens.
Leider musste auf Grund von durch Krankheit beziehungsweise seelische Instabilität bedingter Ausfälle die Liga musikalisch auf sich gestellt die Ahojtekfahne hochhalten. Schade. Aber auch so kam ich mehr als auf meine Kosten. Hoffentlich ist nächstes Jahr wieder Ballerween.

29.10. Ballerween in Mühlheim

von Köbes
AnniMalisch Vs. Ahojtek Soundsystem

Uuuund endlich ist es soweit: Die einzigartige AnniMalisch und das mächtige Ahojtek Soundsystem tun sich zusammen, um allen Wintergeistern im Vorhinein zu zeigen, wo der Basshammer so hängt.

Am Samhain, landläufig auch als Halloween bekannt, werden die Liga (dieses Mal allerdings getrennt als Smatik und DMDJT) gemeinsam mit dem Rest des Ahojtek Soundsystems, AnniMalisch sowie Rob Beddong und Pik-Fein einen Höllenkrach auf dem Artificial Family Gelände veranstalten.

Wir laden alle mit wohliger Lust an Grusel und Geballer ein, sich das nicht entgehen zu lassen. In Zeiten chronischen Geldmangels selbverständlich wieder freier Eintritt mit Bitte um eine milde Spende für darbende Musiker und ihre Projekte.

Schwierigkeiten und geile Klänge - DMDJT ballern mit Anni Malisch live on air

von Köbes
Nachmittags im Proberaum

Ein aufregender Nachmittag, inklusiver einiger Aufreger - DMDJT haben Anni Malisch besucht, um mit ihr zusammen radio x in Frankfurt am Main unsicher zu machen. Das war wie erwartet ein großartiger Flash, allerdings wurde ich mehrfach von meiner DAW im Stich gelassen - schräge bpm und nervige Abstürze live braucht keiner...

Nachdem wir uns erst den späten Nachmittag und Abend über im Studio eingegroovt haben, wobei schon das mit dem leider unpässlichen Smatik mittlerweile ziemlich geschmeidige Dreiergespann uns vor einiger Herausforderungen stellte, aber auch schon sein erhebliches Potenzial klar wurde, brachen wir Richtung Funkhaus auf.

In Rekordzeit wurde im sehr engen und heißen, aber auch schnieken Senderaum aufgebaut und verkabelt, wobei ich mich zwischen den Ballerkisten, der Wand und einer Klimaanlage eingekeilt habe. Die eingepackte Webcam blieb mangels eines angemessenen Platzes unbenutzt - dafür streamte die gute Anni von ihrem Handy auf facebook, von wo ich die Aufnahme erbeuten konnte und hier auch den datensparsamkeitsbewussten zur Verfügung stellen möchte.

Angestrebt war ein stetig schneller werdendes Technoset, das allmählich an Härte gewinnen sollte - tatsächlich haben wir uns über zwei Drittel der Zeit nur um ein paar bpm verschnellert, um dann gegen Ende nochmal anzuziehen.

Wie Eingangs erwähnt trübten leider einige Technikversager meinerseits das ansonsten extrem abgefahrene Erlebnis - aber Anni konnte die Situation immer reflexartig retten - Respekt, Danke und Entschuldigung ;).

Jetzt freue ich mich umso mehr auf die Paint It Blacklight nächsten Monat; bis dahin läuft auch meine Software robuster!

Die Liga live auf der Paint It Black Light und radio x

von Köbes
PAINT IT BLACKLIGHT

Wieder mal heißt es, die Mühlheimer Seenplatte mit liebevollem Geballer zum beben zu bringen und wir sind nach einem kargen Winter heiß und ausgehungert auf Party! Nach einem nachmittäglichen Electrojam (der beim letzten Mal dem Nachtprogramm kaum in etwas nachstand), darf leidenschaftlich gespielter harter Techno in einem bezaubernd gestaltetem Ambiente erwartet werden.

Line Up

Zu verdanken haben wir das Spektakel in leicht abgespeckter Form (nur eine Bühne, dafür genauso schön) erneut Anni Malisch, die sich sogar zum aufwärmen am 30.3. ihre Sendezeit auf FM91,8 radio x mit uns teilen wird!

Wir sind sowas von gespannt und legen uns ins Zeug, dass es beide male richtig kracht!

23.10.2021 - Remember The Paint

von Köbes
MUTABOR!

Da findet mal ein halbes Jahr das Leben nicht mehr in der Virtualität statt, und schon behandel ich die Webseite nur noch stiefmütterlich und betreibe digital detox… Sei’s drum, auch in der Zwischenzeitwurde geballert, etwa bei der diesjährigen Neuauflage des InnerLightGatherings, diesmal auf Grund dunkler Machenschaften im Exil hinter der Rheinhessichen Schweiz.

Der dort (wieder auf-)geknüpfte Kontakt zur großartigen Anni Malisch hat uns nun erfreulicherweise ein Gastspiel auf dem Gelände der Artificial Family in Mühlheim (bei Offenbach!) ermöglicht, und wir freuen uns sehr darauf, daran teilzunehmen!

Wir werden wohl erst spät nachts spielen und dann auch musikalisch das harte Programm übernehmen – drumherum gibts allerdings auch schön treibenden Goa und Techno auf die Ohren, das wird geil! Außerdem werden sich diverse Künstler auch um den Augenschmaus kümmern!

Es gilt für alle Testpflicht, auch Menschen mit gestärktem Immunsystem! Zur Not sind vor Ort Schnelltests gegen Spende möglich.

23.5.21 AhojTek ImPfingStream - get Tekinated!

von Köbes

Kein großes Gerede: Für alle, egal ob geimpft, überlebt oder unversehrt gibts am 23. 5. einen kleinen und feinen AhojTek Livestream ab 17 Uhr abends mitteleuropäischer Zeit.

Für Langzeitfolgen oder heftige Reaktionen wird keine Haftung übernommen!

Mitfeiern auf https://die-li.ga/radio.html!

2.4.2021 ::: Aufi gehts zu AHOJ TEKs Mutantenstadl

von Köbes
MUTABOR!

Ziemlich genau ein Jahr nach der ersten Web Attak geht immer noch die Seuche um, und zu allem Unglück mutiert sie auch noch munter vor sich hin!

Wir haben keinen Bock mehr auf eine trostlose Welt ohne Tekno und Parties, doch solange die Maßnahmen keine Effekte zeigen und die spärlicher werdenden Krankenhäuser immer weiter überquellen, was bleibt uns übrig?

Weiterhin nur, die Mutation unserer Feten zu virtuellen Ereignissen weiter zu treiben! Und deswegen laden wir recht herzlich zu AHOJ TEKs Mutantenstadl, bei dem wir aufwarten werden mit dem Spezialgast Fromm und Hoeflich, mindestens 14 Stunden Tekno, Mental, Frenchcore, Acid, Breakbeats und Industrial live aus unseren Geräten, von den Plattentellern und DJ-Controllern und einer nicht kleinzukriegenden Feierlaune!

Also an Karfreitag Anlage aufdrehen, Stream anmachen, Bier öffnen und Kopf vor der Bassmembran platzieren.

Auf https://radio.die-li.ga!

Silvester '20 schon was vor?

von Köbes
Ballern statt böllern! Zum Jahreswechsel veranstaltet die Liga – beschränkungsbedingt auf zwei Sendeorte und somit zwei Sets aufgeteilt – eine Art „Ballern statt Böllern“ Stream, für alle, denen es dieses Jahr zu wenig rumst und die noch was anregendendes zum Tanzbein schwingen brauchen. Nächstes Jahr sind wir alle immun und können wieder Arm in Arm miteinander feiern!
Hört rein auf https://die-li.ga/radio.html!

Rave in Peace! Liga Livestream

von Köbes
#nomud

Wir befinden uns in düsteren Zeiten; die Seuche hat, neben viel zu vielen Opfern, auch beinahe das gesamte kulturelle Leben tödlich getroffen.

Zum Gedenken an alle, die von uns gerissen wurden, werden wir auch dieses Jahr in den Totensonntag hineinballern – natürlich der Kontaktbeschränkungen wegen diesmal nur digital, statt an der eigentlich beinahe traditionellen und unersetzbaren Tek Attak vom AHOJTEK SOUNDSYSTEM.

Diesmal auf uns allein gestellt, werden wir mit Vinyls, digital und Liveacts einen Ligamarathon von EBM über Techno und Schranz bis Hardtek und Frenchcore abreißen.

Wir laden alle mit schlimmer Sehnsucht nach der verblichenen Feierei ein, uns auf https://radio.die-li.ga zu lauschen.

Endlich wieder Tekno! Inner Light Gathering 2020

von Köbes
Man beachte das Anarchie-A

Juhu! Nach dem Ende der seuchenbedingten Streamingsaison haben wir endlich wieder die Gelegenheit, einem Publikum unsere Bässe darzubieten: Das Inner Light Gathering, bei dem zusätzlich zu unserem Geballer noch Dubtech, Goa, Hitech, Drum'n'Base auf 2 Anlagen gespielt werden wird.

Natürlich müssen zur Pestwehr diverse Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, unter anderem die vorhergehende namentliche Anmeldung sowie die strikte Begrenzung der Feiermeute - ein spontanes reinschneien wird also vermutlich nicht möglich sein.

Daher werde ich, sofern meine Internetanbindung ausreichend stabil ist, versuchen, erneut, so viel es geht für die daheimgebliebenen oder Risikogruppler zu streamen.
Auf jeden Fall gibts im Anschluss unsere Sets hier.

Unterstützt das Haus Mainusch!

von Smatik
Solistream 23.06.2020 – Ahojtek Solistream

Liebe Leute,
leider lässt unsere gesellschaftliche Ordnung nur wenige Räume zu in denen Menschen sich frei von kapitalistischen Strukturen verwirklichen und entfalten können. Solche Orte sind rar gesät und häufig in ihrer Existenz bedroht. Das Haus Mainusch ist ein solcher Raum, in dem sich Menschen vernetzen, in den politischen Diskurs treten und Künstler*innen alternative Konzepte ausleben können. Auch für uns war das Haus Mainusch einer der ersten Anlaufpunkte, um den Gedanken des FreeTekno zu zelebrieren und zu verbreiten.

Ist das Haus Mainusch ohnehin schon seit Jahren von Räumung bedroht, gelangt es aktuell, ohne Einnahmen durch Veranstaltungen, auch an seine finanziellen Grenzen.

Deshalb seid ihr gefragt! Das Haus Mainusch braucht eure Unterstützung!
Das Haus ist in der aktuellen Lage dringend auf Spenden angewiesen, um die Zeit der Pandemie zu überbrücken und so solidarische Strukturen und den Kulturraum zu erhalten.
Wirklich jeder Euro zählt!
Wir widmen unseren Stream deshalb dem Mainusch-Kollektiv und hoffen, dass ein bisschen was an Spenden rumkommt…

Kein WE ohne Tekno!

von Köbes
Homunkulus sticht in See Und das dritte Wochenende in Folge hat ahojtek einen Webstream für zuhause gestrandete auf die Beine gestellt; diesmal für den guten Zweck: Den Kreuznacher Menschen von SeaPunks wurde anerkennend Tribut gezollt, und zum spenden auf ihrer Webseite aufgefordert. Dabei haben Andromanix, DMDJT, Smatik, TekWorkOrang3 und Myrko Rizzla in dieser Reihenfolge den akustischen Spendenaufruf in sehr verschiedenen, aber jedes Mal extrem fetten Sets auf unterschiedliche Weise verarbeitet.
Wir hoffen, unser Set konnte die Zuhörer hypnotisieren zu spenden und Solidarität zu beweisen!

KarFreeTek: Tekno trotz Kontaktsperren und Tanzverbot!

von Köbes
KarFreeTek2020 In diesen Schweren Zeiten gibt es nur eine Macht, die uns erlösen kann: Tekno! Um allen Zweiflern, die gerne aus angeblich „sittlichen Gründen“ Tanzverbote durchsetzen wollen, seine Herrlichkeit auch in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote zu beweisen, wird ahojtek auf die-li.ga am 10. April einen weiteren Livestream durchführen: Die KarFreeTek!
https://die-li.ga/radio.html
Weitersagen und einschalten!

Ahojtek stellt Teknonotversorgung sicher!

von Köbes
Webattak!!!

Da sich höhere Mächte gegen die sechste Tek Attak verschworen und den Erdball mit einer hochansteckenden Seuche überzogen hatten, wurde uns und den Teuffeuren die Möglichkeit zum gemeinsamen ballern genommen. Widerstandslos konnten wir das selbstverständlich nicht geschehen lassen, und haben daher einen Webstream eingerichtet, damit die Klänge von ahojtek auch die im Hausarrest weggesperrten erreichen.

Zu diesem Zweck trafen Lu und Smatik unter hohem persönlichen Risiko bei mir ein, TekWorkOrang3 war aus Bingen verbunden. Leider haben bei diesem Erstversuch technische Schwierigkeiten ihren Tribut gefordert: TekWorkOrang3 konnten leider keinen stabilen Stereostream aufbauen, und nahmen daher schnell drei Livesets auf (zu finden hier:
https://soundcloud.com/tekworkorange3/ray23
https://soundcloud.com/tekworkorange3/depart-concorde
https://soundcloud.com/tekworkorange3/concorde-en-bas ), die ich dann im Anschluss an unsere Sets in den Äther schickte.

Wir selbst hatten kleinere Probleme mit dem MIDI-Gestöpsel, was sich jedoch während des düster-lärmigen DMDJT Sets beheben ließ. Danach ließen wir es als Liga krachen , um schließlich Smatiks Soloset abzufeiern.

Wegen des guten Anklangs, und um weiterhin die Heimversorgung mit freshem Untergrundtekno sicherzustellen, sind schon für’s Osterwochenende ab Karfreitag ein „Heidenspaß statt Tanzverbot“ stream und ab Samstag die „Piratek“ als Partystreams geplant!

Tek Attak 666

von Köbes
Tek Attak!!! loooos Ende März werden im JuZ Bingen zum sechsten Mal die Bässe der Tek Attak erklingen, und neben uns allen von Ahojtek noch dem Franzosen Acid-Citrik die Gelegenheit zum Spielen verpassen!

Auch ohne die Liga sicher eine geile Party: BASSLSTEK#1

von Köbes
BASSLASTEK#1 am 18.01.2020 Ahojtek veranstaltet eine Drum'n'Base Party am 18 Januar 2020, zu der auch die Liga herzlich einlädt!

Auf zur Ahojte(h)ke am 28.12.!

von Köbes
Ahojteken sind spaßig! Die letzte Ahojteke dieses Jahr findet statt am 28.12., und da bei der Liga genauso wie bei einigen anderen Ahojtekern der Drang zu ballern immer noch hoch ist, kommen wir mit Ballerwagen und allem anderen, um euch live Tekno um die Ohren zu hauen!
Außerdem wird Lu of Destruction einen Lichtworkshop durchführen, damit bei zukünftigen Parties auch mal wer anderes für eine fette Beleuchtung sorgen kann.
Also, kommt und habt einen netten Abend mit uns!

Schmach und Schande beim Heimspiel

von Köbes
Ein fataler Fehler: Wir hatten uns zurückgelehnt im irrigen Glauben, in der gewohnt gemütlichen JuZ-Atmosphäre und mit dem Schwung der letzten, immer besser gelingenden Auftritten ohne Probleme die Tek Attak V rocken zu können. Großes hatten wir vor: Unser Auftritt als Crossdresser – angekündigt als „Die Liga Der Superheldinnen“ – sollte vor allem bei Nichtmännern die Frage aufwerfen, warum da eigentlich immer Männer auf der Bühne ballern, wo die Musike doch von einem geschlechtlich angenehm durchmischten Publikum gefeiert wird.
Leider ging unsere Botschaft in unserem Versagen unter: Nach einem aufregenden Intro ergaben sich unvorhergesehene und nicht angemessen behebbare Schwierigkeiten mit meinen Bässen. Trotz furchtbarem Sound zogen wir und Teile der Feiermeute die restliche Stunde durch. War das eine gute Entscheidung? Ich weiß es nicht… Jedenfalls danke ich den Besuchern für ihre Unterstützung und den tröstlichen und doch zu gleich schwer zu ertragenden Applaus im Angesicht dieses Verkackens und bin sicher, dass jeder noch bei den exzellenten Sets von A.cepa, Myrko Rizzla, Soultek und Andromanix auf seine Kosten kommen konnte.
Woran lag es nun? War es Lu, der im Tran auf dem von mir saudumm gelegten Ausgangskabel stand? Habe ich Effekte und Software komplett bescheuert eingestellt? Hätte Smatik ohne zu zögern das Steuer in die Hand nehmen und meinen Schrottsound aus dem Mix verbannen sollen?
Egal, denn fest steht: Nach kurzer Demotivation ist der Drang, noch härter zu ballern und die Niederlage hinter sich zu lassen, um zu beweisen, das es bässer geht und gehen muss, drastisch angestiegen. Das wird bald zu hören sein.
Übrigens: Ich hab Flos Rekorder drangehängt, und fast die ganze Nacht wurde mitgeschnitten.

Retrospektive Mainusch Deinusch Regenbogenkotzefestival

von Köbes
Die Menschen vom Haus Mainusch haben etwas ganz großes auf die Beine gestellt, und mit Stolz geschwellter Brust kann ich behaupten, dass Die Meister Des Jüngsten Tags und AhojTek Teil davon sein durften!
Das musikalische Programm war durchgehend reichhaltig, denn während im Anbau die Ahoj-Anlage die Bühne bot für (Hardcore-)DnB, gaaanz langsamen Techno, ein experimentelles Potpourrie, Tekno und natürlich unser Geballer, spielten im Haus bis um 6 Uhr morgen Punkbands, von Powerpop bis Crust; und so kam ich natürlich voll auf meine Kosten, genau wie ein trotz mehrerer Konkurrenzveranstaltungen einigermaßen großes Publikum voller netter Menschen! Besonders schön, und für uns beschämend: Keine einzige der Bands bestand ausschließlich aus männlichen Mitgliedern – auf der elektronische Bühne leider das komplette Gegenteil.
Neben der Musike fanden auch noch verschiedene Workshops statt, an denen leider wegen des Auf- und Abbaus leider nicht teilnehmen konnten.
Danke allen, die da waren, und allen, die das ermöglicht haben.

Die Liga übernimmt Undergroundfloor

von Köbes
DMDJT feiern Smatik hart ab!

Ohne zu zögern nahm die gesamte Liga das Angebot an, einen erneuten Auftritt in der Blackrock zu absolvieren. Weil mich aber schlimme Flashbacks von dem Tranport des Ballerwagens durch das verwinkelte Altbautreppenhaus über 3 Stockwerke plagten, beschloss ich, mich meines – auf der Soliparty erprobten – Digitalaufbaus zu bedienen. Glücklicherweise war auch ein ähnliches Set wie im August angefordert worden; das kam uns also entgegen.

Bei unserer Ankunft spielte bereits ein mir unbekannter DJ auf dem „großen“ (wir reden hier von vielleicht 25m²) Floor Electro und, ich nenn es mal massenkompatibleren, Techno, uns wurde eine kleine Kammer zugeteilt, in der sich schon ein Verstärker einer HiFi-Anlage mitsamt zwei Paar Boxen befand. Ich begann gleich mit der Verkabelung, und konnte sie einige Zeit nach Smatiks Eintreffen abschließen, worauf wir alsbald als Die Liga Der Superhelden mit dem Musizieren anfingen, damit das überraschend vielzählige und blutjunge Publikum sich daran ergötzen konnte.

Unsere, für unsere Verhältnisse eher langsamen, im Vergleich zum Mainstreamfloor allerdings flotten und brachialen Bässe lockten dieses auch sogleich herbei, was unsere Spiellaune ungemein befeuerte: Wir drehten voll auf, bis zum Anschlag!
Der Verstärker hat diese enorme Beanspruchung sowie meine nach dem Ludolfschen Haufenprinzip auf seinen Lüftungsschlitzen angeordneten Kabel nicht gut vetragen; nach nicht einmal einer halben Stunde gab er den Geist auf, die Musik war aus und der Gestank verschmorter Elektronik verbreitete sich im Raum.

Panik und Verzweiflung griffen um sich, das Publikum entwich Richtung anderer Bühne, und die Veranstalter organisierten mit Hochdruck einen weiteren Verstärker. Dieses Engagement, nachdem wir den ersten rücksichtslos durchgewichst hatten, ist einfach nur dankenswert und liebenswürdig!

Als sich nun also alle Probleme in Wohlgefallen aufgelöst hatten und wir mit weiter spielen konnten, ließen wir es uns nicht nehmen, noch etwas über eine Stunde weiter zu ballern.

Nach unserem Set kam die Forderung nach Hardtekk auf, der der rastlose Smatik nur allzugerne nachkam. Die Feierei nahm kein Ende. Der psychedelisch dekorierte Raum begann zu kochen, und das sollte er bis in die Morgenstunden. Lu und ich begaben uns ins Getümmel, und tanzten auch noch weiter, als Oktagone das Ruder von Smatik übernommen hatte, um Hi Tech zum besten zu geben. Auch wenn wir uns für diverse Pausen entfernt haben, zog es uns doch immer wieder zurück! Oktagone beendete sein Set mit Schranz, für eine von mir vorgeschlagene Kollabosession mit Smatik hatte er leider keine Zeit mehr.

Also entschloss sich Smatik, der unerbittliche, uns einfach alleine noch ein Schranzset um die Ohren zu hauen! Das war somit sein drittes an diesem Abend, wenn man das Neuansetzen nach dem Technikversagen nicht als eigenes Set zählt! Völlig aus dem Häuschen und der Erschöpfung nahe, stampften wir bis der Tag längst gegraut war weiter. Großartig!

An dieser Stelle nur noch Grüße an Oktagone für sein wunderbares Set, Sven Sparfux für seine wie immer großartige Feierei und einen gewissen Binger „Singer/Songwriter“, der Lu während seines ekstatischen Synthiesolos von der Seite anquatschte: NEIN! Er will nicht bei deinem lappigen Musikprojekt mitmachen, nachdem du schon einen unschuldigen Saxophonisten in die Hassliebenden Arme der Amanita Muscaria getrieben hast! Verpiss dich einfach!!!

2 Nächte • 3 Soundsysteme – freeparty23

von Köbes
Nachdem Teknorkan gigantischen Spaß gemacht hat, hat die ahojtek Crew beschlossen, eine Party als Ausgleich für den Besuch eines flachgefallenen Teknivals in Frankreich zu veranstalten. Ultrakurzfristig. Wir sind trotzdem dabei, genau wie Treuton und Tribegut, die auch sofort Feuer und Flamme für die Idee waren. Erstere kümmern sich aktuell noch um einen Ort, aber ich bin zuversichtlich, dass wir eine starke Party mit einer massiven Wall of Sound, KüFa und netter Atmosphäre für die ganze Familie bieten werden können.

Ahoj Crime – So war die Teknorkan

von Köbes
Schnappschuss der nächtlichen Party Das war heftig! Eine unerlaubte Party, Zwei Anlagen, Drei Soundsysteme und eine wilde und doch vernünftige, fertige und dabei wunderschöne Partycrew haben eine unvergessliche Nacht ergeben.
An einem geheimen Ort (nur so viel: leider konnten wir den dort erzeugten nachhaltigen Strom nicht nutzen, sondern liefen auf Dieselaggregaten) hat Ahojtek in Zusammenarbeit mit DON und Tribegut eine kleine, aber feine Party auf die Beine gestellt. Dabei waren Die Meister Des Jüngsten Tags; Smatik hatte zeitgleich ein Konzert mit Das Ventil und konnte daher leider nicht mitfeiern. Unser Set kam ganz gut an (laut Erzählungen, dieses Abgetrenntsein vom Publikum nach Freeteknoart macht mich immer ein bisschen fertig), und im Gegenzug hatte ich auch durchgehend Spaß an den Sets der DJ's der Drei Soundsysteme. Recht überraschend kam Myrko Rizzlas Teknoset. Stark! Danke dafür!
Weil alles so schön war, haben wir unser Glück jedoch überstrapaziert, und so stand morgens erst der Förster samt Gefolge vor uns und schnitt uns den Rückweg ab, dann kamen auch noch die von ihm gerufenen Bullen. Da wir allerdings (fast) alle noch charmant, vernünftig und ordentlich, der Platz sauber und bis auf einen alle Fahrer fahrtauglich waren, kamen wir mit einer Standpauke und einem blauen Auge davon.
Von daher möchte ich mich also nicht nur für die wilde Feierei und die ausdauernden Tänze bei unseren Gästen bedanken, sondern vor allem für ihren verantwortungsvollen Umgang mit der Location, weswegen wir kaum Mühe mit dem Aufräumen hatten. Merci, ihr seid die besten!
Leider hat Soultek (unabsichtig, aber ich rege mich trotzdem auf!) unsere Aufnahme ausgedreht. Aaarrrggh! Das als einziges Manko ist mir aber recht; besser als wenn die anderen Sachen schief gelaufen wären…

Solidarität für die Seenotrettung und fette Bässe für Feierwütige

von Köbes
Vergangenen Samstag hatte Soultek eine Soliparty für die kriminalisierten Seenotretter im Mittelmeer veranstaltet; in diesem Rahmen gab es einen Vortrag von RESQ•SHIP, Auftritte von Smatiks Band Das Ventil und den sehr starken Blank When Zero, einem Elektropunkvinylset von mir – es ist erstaunlich, wie gut das den Leuten gefällt, obwohl ich schlecht auflege, um schließlich einer etwas ruhigeren Ahojtek Party.
Dafür hat die Liga erstmals live ein Technoset bei niedriger Geschwindigkeit gespielt, das auch erstmals minuziös geplant und eingeübt wurde und auch erstmals vor Publikum gesungen.
Zuvor hat Myrko Ryzzla etwas entspannteren Drum'n'Base fließen lassen, danach hat Soultek mit Mental weitergepumpt.
Ein braves Danke geht raus ans JuZ und unserer solidarischen und ausdauernden Gäste!

Probenbericht vom 30. Juni 2019

von Köbes
Mach ma noch schneller! Da ich nächste Woche mit Sven Sparfux in Tschechien bin, um uns Grindcore um die Ohren zu hauen, werden Smatik und Lu bei der Mach Ma Noch Schneller im Haus Mainusch auf sich gestellt sein.
Um sie trotzdem zu unterstützen, wurde kurzerhand eine Probe in Berschts Keller (also quasi dem unter meiner Wohnung) anberaumt, bei der meine Familie und ich uns gemütlich vom Sofa aus mit Geballer berieseln lassen konnten.
Auf Grund der Temperaturen um die 40 Grad Celsius (Stickwort Klimakatastrophe!) waren wir leider gezwungen, Berschts taktische Jeverreserven zu plündern.
Die spornten Smatik und Lu jedoch zu witzigen Soundexperimenten an, die alleweil in stampfende Hardtechnosets verfeinert werden.
Im Keller haben sie richtig gerockt, von daher empfehle ich: Am 6.7. ins Haus Mainusch gehen und sich die bislang unterschätzteste Seite des Ligadreiecks geben!

Break Attak • Freak Attak • Tek Attak IV

von Köbes
So, endlich will ich mich für die wilde Feierei im JuZ Bingen bedanken, wenn auch mit etwas Verspätung (inzwischen hatte die Liga noch die Gelegenheit, unweit davon auf einer Privatparty zu spielen, war auch der Hammer!).
Diese Tek Attak war unheimlich breakbeat- und liveactlastig; zumindest letzteres wird wohl so bleiben (da werden DMDJT sich in Zukunft ein wenig ins Zeug legen müssen, um weiterhin herauszustechen), und ersteres haben wir unseren Gästen Andromanix (von jetzt an Teil der Ahojcrew) und Robabank zu verdanken. Das war sehr stark und schön tanzbar.
Die Liga selbst hatte sich auch ein wenig Verstärkung geholt: Vor Smatiks Soloset gab es lange Passagen Der Meister Des Jüngsten Tags, in denen Lucy Luke mit seinem Sopransaxophon herrlich abgegangen ist. Hat mir unheimlich gut gefallen, auch wenn es viel musikalischen Raum fordert.
Wir konnten nahezu die ganze Nacht mitschneiden (streckenweise übersteuert, sorry!). Smatik hat sein Set schon auf Soundcloud hochgeladen, das Liga/DMDJT/LucyLuke Set werde ich noch hier einstellen.

Probenbericht vom 20. März 2019

von Köbes
Am scheinbar vorläufigen Ende eines gesprächigen Abends wird noch die Gelegenheit ergriffen, im Taubenschlagkeller ein Set im Sitzen aufzunehmen – die hier machbare Lautstärke des treibenden Hardteks lässt uns allerdings bald das Tanzbein schwingen.
Das Ergebnis ist ein kurzes, schnelles und verspieltes Set, das zum wiederholten Anhören einläd.

Probenbericht vom 12. Februar 2019

von Köbes und Smatik
Durch Smatiks schonungslose Aufklärung über Probedefizite bei gleichzeitig bevorstehenden Großereignissen wird eine Probe anberaumt, der Lu o.D. leider nicht beiwohnen kann. Durch die erfolgte Mobilmachung kann wertvolle Zeit gewonnen werden; der frisch reparierte Ballerwagen und Smatiks Setup sind in Rekordzeit verbunden. Die freigewordene Zeit wird in Gespräche und einen Umtrunk investiert, diverse Soundchecks zwischendurch bringen aber Spaß, Bass und einen kurzen Mitschnitt, der sich interessanterweise um 33bpm beschleunigt fast noch besser anhört. Wir können uns also immer noch überraschen. Das ist schön. Wir beenden die Probe mit dem Gefühl, dass großes bevorsteht...

TEK ATTAK IV am 30.3. im JuZ Bingen

von Köbes
Wir freuen uns sehr, auch zur mittlerweile vierten Ausgabe der Tek Attak einladen zu können. 12h Tekno, Tribe, Frenchcore, Jump Up DnB, Industrial Hardcore und Breakcore auf der mittlerweile gigantischen Ahoj Tek Anlage werden von der Liga, den anderen Ahoj Menschen und Spezialgästen diesmal in der lieblichen Frühlingszeit dargeboten.
Wie immer ist der Eintritt frei, über Spenden für das Ahoj Tek Soundsystem freuen wir uns sehr.

Ein guter Start ins neue Jahr

von Köbes

Eine Party, die nur von der Ahoj Tek Crew inklusive Liga organisiert und Menschen vom Haus Mainusch und vom JuZ Bingen unterstützt wird – was soll da schon schiefgehen? Gar nichts¹, und so konnten wir wieder einmal wild unter anderen Verrückten feiern und Wohnheimsbewohner um den Schlaf bringen. Ein beeindrucktes Danke geht raus an das Publikum, das in seiner Feierwut bis morgens um 9 nicht zu bremsen war. Es war eine große Freude, für neue und bekannte Gesichter spielen zu dürfen, und aus dem durchgehenden Getanze schließen zu können, dass diese dabei ebenso Spaß hatten wie wir. Wir kommen wieder, und dieser Auftakt des Jahres war genau das: Gerade erst der Anfang.

¹Außer:

Probenbericht vom 31. Dezember 2018

von Köbes und Lu
Ursprünglich als Folterinstrument erdacht, findet die Orgel weiterhin ihren wohlverdienten Platz im letzten Set des Jahres. Dieses wird voreilig beendet, einerseits, um Appetit für die nächsten Abenteuer zu lassen, andererseits, um sich auf der Silvesterfete nebenan die Bäuche vollzuschlagen und die Kante zu geben. Der neuangefertigte Prototyp des Ballerwagens kommt dabei sowohl in unserem Urteil als auch dem der Partygäste, darunter Veteranen der lokalen Knöpfchendreherszene gut weg.

2019 starten mit Tekno! 05.01. im Haus Mainusch

von Köbes
Weil der gesamten Ahojcrew schon wieder Finger und Tanzbeine jucken, wollen wir gleich am ersten Samstag des neuen Jahres hart abfeiern. Dafür konnte wieder das Haus Mainusch gewonnen werden. Aufspielen werden neben der Liga auch 2oult3k, Xolosody und Myrko Rizzla. Es werden wieder freiwillige Spenden an das Haus Mainusch als Eintritt genommen.

Danke für die Tek Attak Ⅲ

von Köbes

Uh Scheiße, da hab ich es doch tatsächlich verrafft, die dritte Auflage der Tek Attak – wieder im JuZ Bingen – groß anzukündigen. Nichtsdestoweniger wurde es mal wieder eine großartige Party, vor allem durch die harte Feierei des Publikums aus nah und fern und die großartige Unterstützung der Helfer und JuZler sowie die fetten Klänge der aus dem Ländle angereisten Treutöne.

Das Lineup war relativ typisch, die Fraktion der Spannungsclimax konnte sich gegenüber der des Auf-und-abs durchsetzen, und so eröffnete xolosody mit einem Tribeset mit Schranzintro den Abend, wurde dann von seinem Echtnamensvetter INOX²³ mit fettem Acid abgelöst, bevor Jan Van Treuton mit einem verschickten Liveset die Feiermeute beglückte. Dann sorgte Myrko Rizzla für eine kurze Abwechslung vom 4-on-the-floor Tekno zu 2Step und Breakbeats, bevor die Liga zu zerstörerischem Gestampfe zurückkehrte – DMDJT bereiteten das Feld mit düsterem und experimentellen Geballer, das Smatik mit hochenergetischem Frenchcore weiter beackerte. Damit neigte sich das reguläre Line-Up so langsam seinem Ende zu; erst spielte Idos und dann 2oulT3k jeweils ein schönes Hardtek Set, letzteres angereichert mit Raggatek.

Irgendwann wollte ich dann auch nach Hause, Gerüchten zufolge gab es noch mehrstündige Zusatzsets von Smatik, INOX²³ und Idos. Die Aufnahme von DMDJT ist leider nur übers Mikro gelaufen und daher Bassmatsch. Smatik hat bis auf die erste Viertelstunde sein Set aufgenommen und wird es sicherlich hochladen.

Probenbericht vom 20. Oktober 2018

von Köbes
Spontan und freundlich unterstütztf konnten Smatik und Köbes Zeit für eine Probe erübrigen, bevor ersterer seinen Thekendienst bei einer Elektroparty mit ein wenig langsameren Klängen anzutreten hatte. Da die Aufnahmen unserer letzten Sets momentan nicht greifbar sind und schon die nächste Party ins Haus steht, war das auch bitter nötig. Smatiks neuer Controller sorgt für einen deutlich weniger komplexen Aufbau, und so kann bald ein Gestampfe höchster Intensität seinen Lauf nehmen. Allerdings werden die unter neuen Bedingungen auf die Probe gestellten Fertigkeiten mit viel Selbstkritik reflektiert, was zum zweimaligen Ansetzen führt. Die hohen Ansprüche lohnen aber: Die beiden entstehenden Sets sind sehr druckvoll und führen den gemeinsamen und schwer auf sich gegenseitig eingestimmten Sound ganz wunderbar vor.
Alte Probleme werden überwunden und neue Möglichkeiten tuen sich auf.

Danke für die Schuhe - Ahoj Soliparty 2.10.2018 im Haus Mainusch

von Köbes
Danke für die geile Party! Und vor allem bedanken wir uns herzlich für die tatkräftige Unterstützung. Ein paar Tage später gibt es gute Neuigkeiten: Die Gerüchteküche berichtet, das Haus Mainusch werde erstmal nicht abgerissen. Außerdem haben die Partybesucher eine ordentliche Spende, die voraussichtlich zur Verbesserung der Klosituation herangezogen wird, geleistet. Super! Ihr seid Klasse! Mit dabei waren INOX²³, Sascha und Jan von Treuton. Außerdem haben wunderbare Visuals im Garten von J. aus W. die Atmosphäre bereichert.

Ballern für die Solidarität! Verteidigt autonome Freiräume!
Hände weg vom Haus Mainusch! Teknoparty zugunsten des Haus Mainusch

von Köbes
Das Haus Mainusch bietet seit langer Zeit Freiraum für viele Menschen. Ich selbst habe schon viele Konzerte, Parties, Kneipenabende, Filmvorführungen und Mittagessen im Mainusch genossen und war begeistert von seiner Atmosphäre.
Um so trauriger, dass unser erster Auftritt dort nun im Rahmen der Bedrohung seiner Räumung stattfindet - die LBB plant, der Universität auf dem Gelände ein prestigeträchtiges 'Medienhaus' zu errichten. Die Bewohner des Hauses und Wagenplatzes sind daher nur noch bis November geduldet, dann wird vermutlich mit Hilfe eines überzogenen Polizeieinsatzes (man erinnere sich an die obere Austraße) ihre gewaltsame Entfernung stattfinden und ein weiteres kulturelles Juwel der Stadt Mainz ausgemerzt.
Um das Mainusch zu unterstützen, werden wir mit der Ahoj-Tek Crew am 02.10.18 eine Party veranstalten und bitten um zahlreiches kommen, Spenden und Unterschriften für's Mainusch!

Tekno in meiner Stadt - 4.8.2018

von Köbes
Wieder einmal hat es die ahoj-Tekcrew im JuZ Bingen krachen lassen. Anlässlich Souljahs Geburtstags wurde kurzerhand nur geringfügig weniger Aufwand als bei einer Tek Attak betrieben, um die geladenen und angelockten Partygäste mit druckvollen Bässen zu erfreuen. Als die Stimmung aufkommt und die Anlage endlich zuverlässig läuft, eröffnet Xolosody mit einem verschickten Tribeset und lockert die ersten Tanzbeine. Die kommen nicht mehr zur Ruhe, denn es folgt Zorlac mit dreckigem, tiefen und schwer treibendem 2Step. Jetzt kommt die Liga zum Zuge und die Meister des jüngsten Tags orientieren sich zum Einstieg an dessen Geschwindigkeit und Rhythmik, um in einer rasanten Steigerung eines gleichzeitig minimalistischen und inspirierten Teknosets letztendlich 32 bpm anzuziehen. Das Feld ist also bereitet für Smatiks erstes Set, bei dem unerbittlich brachialer Frenchcore geballert und den Tänzern alles abverlangt wird. Es folgt Souljah, dem es mühelos gelingt, den erreichten Höhepunkt durch ein treibendes Hardtekset noch bis in den Morgen hinein zu verlängern. Danach ist dann die Bühne frei für Jan Van Treuton, der diesmal an den Turntables ein Experimentalset abliefert. Nach diesem schaltete sich noch mal Smatik ein, und besorgte, soweit ich das beurteilen kann, noch mal das Outro.
Ich bedanke mich herzlich für die großartige Party bei Souljah und seinen Gästen. Das war richtig gut.
Übrigens hat Jan van Treuton wohl eine Aufnahme über den gesamten Abend angefertigt, wir sind hochgespannt, und wenn ich sie erhalte, werd ich sie hier einstellen.

Feiern und gefeiert werden - Tek Attak II

von Köbes
Eine Woche ist vergangen, seit der Tek Attak II. Wir danken allen, die dabei waren, mitgeholfen haben und meteorologischen, logistischen und beruflichen Herausforderungen getrotzt haben, um mit uns einmal mehr eine großartige Party zu feiern - ganz besonders natürlich dem JuZ Bingen, der Ahoj Tek Crew und der Treuton Crew.
Persönlich möchte ich auch noch mal dem kleinen Teil des Publikums danken, der trotz unserer ungehemmten Zerstörungslust, die Spaß an unserem Set finden konnte und das Tanzbein geschwungen hat sowie meinen im wahrsten Sinne des Wortes abgestürzten Laptop gerettet hat. Für die interessierten habe ich einen Mitschnitt hochgeladen, bei dem leider der Übergang zum großartigen Set von Smatik fehlt - nächstes Mal bring ich die Verkabelung in Ordnung, versprochen!

Probenbericht vom 3. Juni 2018

von Köbes und Lu
Unglaublich! Nach Tagen der Verzweiflung, Wut und der verheerenden Wirkung des ausbeuterischen Kapitalismus' schaffen es DMDJT doch noch ein letztes Mal zu proben. Der Aufbau steht noch von vor ein paar Tagen, als ein vorheriger Versuch durch eine abnormal tödliche Hitzwelle vereitelt wurde. Das ist das Endspiel. Die Unwucht des unsicheren Karusells der einstudierten Unvorbereitetheit wird unterbewusst akzeptiert.

Probenbericht vom 6. Mai 2018

von Köbes & Lu
Der erste Versuch eines Sets am Abend vorher hat einschlafhilfenbedingt eine Stilverschiebung erfahren. Angeheizt durch ein nettes Bierfrühstück mit Wachteleiern haben wir dann vormittags einen zweiten Anlauf gestartet. Um diesem ganz neue Voraussetzungen zu schaffen, wurde ebenfalls das Setup von Grund auf neu angelegt, wobei wir auch immer die Gedanken bei der nächsten Tek Attak hatten. Der Jüngste Tag rückt mal wieder ein Stückchen näher.

Bald ist es wieder soweit: TEK ATTAK II

von Die Liga

Es geht in die zweite Runde: Am 9. Juni wird auch die Liga wieder im JuZ Bingen ballern, dass es kracht. Die Ahoj Tek Crew hat zu diesem Zweck eine 3000 Watt Anlage angeschafft und noch einige weitere DJ's und Liveacts verpflichtet. Bevor abends die Sause richtig losgeht, wird ab Mittag noch gegrillt. Wir haben wahnsinnig Bock und bereiten uns darauf vor, diesmal noch etwas draufzulegen - kommt und seht es euch an!

Eintritt: 4€
Weitere Infos auf facebook

Probenbericht vom 15. April 2018

von Köbes
Lu hat neues Spielzeug mitgebracht! Und dieses Umhängekeyboard von Alesis ist zum Glück absolut problemlos in unseren Aufbau integrierbar, wenn man davon absieht, dass die Knappheit an MIDI-Kabeln und USB-Buchsen jetzt den Punkt erreicht hat, an dem nicht mehr alle Geräte synchronisiert werden können - für die nächsten Proben ist also die Anschaffung von USB-Hubs und MIDI-Kabeln anberaumt.
Nachdem also alles mal angetestet ist und virtuelle wie analoge Synsthesizer ansprechen, wird erstmal ein Spaziergang und Aufenthalt an der frischen Luft eingelegt, denn das Wetter ist der Hammer und das Zimmer mit der Technik schon fast zu heiß. Aber bevor es wieder zu spät wird, hauen wir nochmal in die Tasten beziehungsweise auf die Pads - das Ergebnis kann sich hören lassen.
Tek Attak II - du kannst kommen!

Probenbericht von Smatiks Geburtstagsparty am 11. März 2018

von Köbes
Smatik hatte zu seinem Geburtstag geladen, und als besonderes Schmankerl sollte die neue Anlage der Ahoj Tek Crew ausgetestet werden. Nachdem einige Stunden die Musik ohne viel Interaktion direkt von den Festplatten lief, die Partygäste und Musiker sich an den Getränken und dem Buffett delektiert hatten und die Verkabelung der umständlich herangekarrten Instrumente erledigt war, begab Smatik sich an die Regler und verwöhnte die Anwesenden mit einem stompigen Hardtechnoset. Hiernach wollte er sich selbst von den angereisten Musikanten bespaßen lassen - eine Aufgabe, die Köbes und Lu nur allzugern im direkten Anschluss übernahmen. Köbes hatte zur Feier des Tages mühselig das Thema eines Kinderrockoperhits herausgefummelt und vorbereitend einprogrammiert - in der nun entstehenden Version kaum wiederzuerkennen.
Dennoch ließ sich Smatik bereitwillig darauf ein, ans Mikrophon des R3 zu treten und ein wenig Text einzusingen - mit fatalen Folgen, denn Lu vergaß, selbiges wieder abzudrehen; in der Aufnahme finden sich bei genauem hinhören immer wieder Fetzen unseres Gelabers. Nach etwa einer Stunde wurden Lu und Köbes von einem sehr ungeduldigen xolosody von der Bühne gedrängt und stürzten sich selbst zurück ins Partygetümmel - eine weitere Gelegenheit zum aufspielen ergab sich dann leider nicht mehr.
Es ist noch zu erwähnen, dass Köbes' sau schwerer und nach Sprit stinkender Generator völlig umsonst hin und her transportiert wurde.

Probenbericht vom 25. Januar 2018

von Smatik
Jeder kanns, jeder kanns – wir tanzen jetzt den Technotanz! Heute trafen sich Köbes und Smatik, um das erste Mal seit (sage und schreibe) über einem Jahr gemeinsam zu musizieren – den legendären Tek-Attak-Auftritt einmal ausgenommen.
Nach der obligatorischen Verkabelung und Einstellung der Soft- und Hardware, ballerte man bei klassisch-angenehmen 160BPM um die Wette und vergewisserte sich dabei abermals, dass man es auch nach langer Abstinenz immer noch draufhat und zusammen funktioniert. Sehr zufriedenstellend, auch wenn (wie immer) noch Luft nach oben ist und der ein oder andere Verspieler nicht ausblieb (was insbesondere bei Smatik regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht treibt).
Maxx Souljah war ebenfalls zugegen und genoss mit uns gemeinsam, neben dem ein oder anderen Oettinger, ansprechende Samples, Harmonien und zerstörerische Drum-Patterns. Gerne wieder, gerne öfter!

Probenbericht vom 17. Dezember 2017

von Köbes und Lu
Die Vorzüge der 190bpm wurden heute erbarmungslos ignoriert; abgeliefert wurden heute 155. Sven Sparfux beehrte uns mit seiner Anwesenheit, seine Gitarre mussten wir allerdings selbst spielen. Für mehr hat es leider nicht gereicht. Geil finden wir uns trotzdem.
Fazit: Mit Erfrischungsgetränken versetzter italienischer Wein muss nicht schlecht sein.

So war die Tek Attak I!

von Köbes
Wahnsinn, was für ein flash! Wir danken allen Besuchern und Beteiligten, ganz besonders natürlich dem JuZ Bingen und der Ahoj Tek Crew für dieses großartige Erlebnis. Um allen die Möglichkeit zu eröffnen, dieses noch einmal Revue passieren zu lassen, haben wir einen Mitschnitt und einige Bilder hochgeladen. Ich habe versucht, darauf zu achten, dass Mitglieder des Publikums nicht erkennbar sind. Sollte sich jedoch trotzdem jemand gegen seinen Willen auf den Bildern wieder entdecken, so bitte ich um eine eMail (Adresse ist ganz unten), um das schnell in Ordnung zu bringen.

Probenbericht vom 12. November 2017

von Köbes und Lu
Im Hinblick auf einen anstehenden Auftritt konnten sich Köbes und Lu entschließen, doch noch einmal zu üben. Nach dafür notwendigem Aufbau und Kinderbetreuung sowie dem Beschaffen von Biervorräten konnte das Set endlich gestartet werden; aber Achtung! Die Geschwindigkeit auf schwindelerregende 190 bpm angehoben. Die Gefahr, dabei zu stolpern sollte hier nicht außer Acht gelassen werden. Der kleinste Fehltritt führt in den Abgrund.
Zum Glück konnten souverän verschiedene Riffs und ein Didgesolo untergebracht werden, obwohl (sage und schreibe!) dreimal das Bier verkippt wurde!

Kommt alle zur Tek Attak #1!

von Die Liga
Liebe Freunde des geballerten Technos, die Liga präsentiert euch die von der Ahoj Tek Crew organisierte Tek Attak #1!
Am 25. November werden Smatik, Die Meister Des Jüngsten Tags, xolosody, SoulJah und Inox im JUZ Bingen aufspielen. Eintritt gegen Spende.
Wir freuen uns auf euch!

Tweaquencer: Ein in Python programmierter Sequencer für den Electrix Tweaker

von Köbes

seq24 ist ein großartiges Programm, denn es bietet mir unschätzbare Vorteile:

  1. ist es freie Software und läuft auf GNU/Linux
  2. eignet es sich ideal zur Produktion extrem repetiver Musik mithilfe über MIDI angesprochener Instrumente
Deswegen habe ich mir vor langen auch einen Electrix Tweaker zum Ansteuern von seq24 besorgt, denn dessen Tastenanordnung passte zufälligerweise genau zur Anzeige von seq24. Ein wunderbares Gerät, dessen Möglichkeiten meine Anforderungen natürlich weit übersteigen. Seitdem träumte ich davon, seq24 so anzupassen, dass es den aktiven Loop über eine MIDI Rückmeldung auf den LED's des Tweaker anzeigt, so dass ich beim Spielen nur selten auf den Bildschirm sehen muss und mich auf meine Fingerarbeit konzentrieren kann. Dass die LEDs des Tweaker in sechs Farben und weiß erstrahlen können, macht natürlich auch Lust auf ein farbenfrohes Erlebnis bei Musikmachen. Leider habe ich aufgrund mangelnder C++ Kenntnisse trotz einiger Versuche noch nie aus dem spärlich kommentierten Quellcode von seq24 schlau werden können, und von Haus aus scheint er keine Möglichkeit zum MIDI feedback mitzubringen.

Denkt man das Konzept der Visualisierung über LEDs weiter, kommt man darauf, dass eine Möglichkeit, den Tweaker ganz ohne Bildschirm zum Steuern der Instrumente zu verwenden, weitere Vorteile mit sich bringt: Beispielsweise könnte man einen kleinen und leichten Einplatinenrechner statt des schweren 17,3 Zoll Laptops verwenden, und wäre daher deutlich mobiler.

Dafür muss dann allerdings auch eine Möglichkeit her, die Loops ohne Bildschirm erstellen und editieren zu können; das ist von grundlegender Wichtigkeit. Daher habe ich die letzten Tage genutzt, um in Python (denn C, und vor allem die ALSA Sequencer API sind mir einfach noch viel zu schwierig) einen Sequencer zu schreiben, der die 16tel eines halben Taktes auf das Tastenfeld des Tweakers abbildet, wobei eine Zeile jeweils einem Instrument entspricht. Primitiv, aber für meine Zwecke schon beinahe ausreichend.

Weiterentwicklungen werden natürlich hier veröffentlicht.

Der - natürlich ausschließlich auf meine Konfiguration von Electrix Tweaker und MFB Schlagzwerg angepasste - bislang erstellte Quelltext ist hier zu finden. Ich bitte Mängel an diesem zu entschuldigen; ich bin kein Programmierer, ich mache nur auf dilletantische Weise Musik.

Probebericht vom Aschermittwoch 2017

von Köbes
Bei einem spontanen Treffen zum Beginn der Fastenzeit, deretwegen die Versorgung auf Clausthaler umgestellt wurde, fällt der Smatiks Entschluss, noch ein wenig aufzulegen. In Reminiszenz an das erste Set, bei dem Köbes Smatik lauschen durfte, wird auch für dieses Intro auf Uhrwerk Orange zurückgegriffen. Da damit die Geschwindigkeit eher niedrig vorgelegt ist, bleibt es bei treibendem Techno.

seq24 zum kompilieren bringen

von Köbes

Was passiert, wenn man seinen Rechner sowohl zum musizieren als auch zum frickeln verwenden möchte? Man hat irgendwann sein System zerschossen, bringt auf der Bandprobe nichts mehr zum laufen und fängt dort stattdessen an, sich aus Frust zu betrinken. In meinem Fall habe ich mein Funtoo System so verfahren, dass nach einer Aktualisierung des gcc die Programme Ardour und seq24 nicht mehr zur selben Zeit startbar waren. Die Fehlermeldungen deuteten auf Probleme mit der Standardbibliothek hin, ich bin aber kein Entwickler / Programmierer und konnte daher nur raten.

Durch den auf https://wiki.gentoo.org/wiki/Upgrading_GCC vorgeschriebenen Befehl

revdep-rebuild --library 'libstdc\+\+.so.6' -- --exclude gcc
war zumindest Ardour wieder zum laufen beziehungsweise zum kompilieren zu bringen. Jedoch stellte sich heraus, dass seq24 nicht kompiliert; ein bug, der schon an mehreren Stellen aufgeführt wurde.

Der zweite Vorschlag führte mich zum Ziel, allerdings war es für jemanden wie mich, der in C++ Entwicklung eher unbedarft ist, mit etwas Versuch und Irrtum verbunden, die richtigen Stellen umzubenennen. Daher, auch um anderen in meiner Situation die entsprechende Arbeit zu ersparen, habe ich einen klitzekleinen patch angefertigt. Einfach im src Verzeichnis des seq24-0.9.3 Paketes

wget https://die-li.ga/sonstiges/seq24-patch.diff
patch < seq24-patch.diff
aus führen, dann sollte es wieder ordentlich kompilieren.

Probebericht vom 24.9.2016

von Köbes und Lu
Betrug! Smatik drückt sich erneut! Und das, obwohl er eindeutig zugesagt hat, heute zugegen zu sein! Die Meister des jüngsten Tags sind außer sich!
Nachdem die Biervorräte aufgestockt und an einem geselligen Grillabend teilgenommen wurde, wird sich spät, aber noch rechtzeitig, an die Instrumente gesetzt. Die Gelegenheit wird ergriffen, und das Fragment der letzten Probe mit neuem Elan zu einem schönen Track mit eingängigem Technoriff erweitert. Der Bierturm sprach für sich; auch er war erbost und schwoll in seiner Mächtigkeit weiter an!

Probebericht vom 17.9.2016

von Lu
Trotz Smatiks erneutem Fehlen sind die Bierreserven ausgegangen, was glücklicherweise durch neues Bier ausgeglichen werden konnte.
Statt ein kompliziertes Set aufzunehmen wurde primär an einem Sound gearbeitet. Die Basedrum ist nun schranziger. Hierbei machte der Bierturm eine gute Figur. Die Kürze des Sets kann auch begründet werden durch ein wahnsinniges Bauvorhaben, dass von Köbes spontan über's Knie gebrochen wurde. Trotz der Empfehlung eines Statikers, den Bau zu unterbrechen, wurde dieser fortgesetzt, was eine dramatische Katastrophe zur Folge hatte.

Probebericht vom 8.9.2016

von Köbes und Lu
Oh Schreck! Smatik ist nicht erreichbar, und die Meister Des Jüngsten Tags sind auf sich gestellt! Nach einer kurzen Inspektion der zur Neige gehenden Biervorräte wird aber diese defizitäre Situation schnell als Chance erkannt - für zwei sollte der Vorrat reichen.
Der Beschluss lautet, heute wird wieder mal ein Set eingespielt. Der Name ist nach kurzem herumblödeln schnell gefunden, die ersten Bierdosen sind bereits getrunken und es kann losgehen. Man einigt sich auf 125bpm, und das Intro wird von Lu auf seinem Ableton Push mit geiler Percussion bestritten. Nachdem diese geloopt ist, wird auf den gewohnten Sound der Meister umgeschwenkt, und ein treibendes, wenn auch nicht besonders flottes Set entsteht.
Insgesamt eine schöne Probe, die Lust macht, mit der Liga zu dritt erneut richtig loszulegen!

Probebericht vom 1.9.2016

von Köbes
ENDLICH! Nachdem die unerträglich lange Sommerpause nur mit mäßigem Erfolg durchgestanden wurde, kommt wieder unsere ersehnte Lieblingsinspiration "Alarm für Cobra 11" in der Flimmerkiste. Beim Anschauen werden schon die ersten, nur kurz angekühlten "Löwenbräu Oktoberfest"-Bierdosen gekippt und Fluppen geraucht, dann ist die Folge auch schon vorbei und die Zeit zum Musik machen angebrochen.
Da wir uns heute als allererstes die Zeit genommen haben, den Klang einzustellen, können wir in Sekundenschnelle loslegen. Das Intro bestreiten mal wieder die Meister, diesmal wird mit 150bpm losgelegt, was sich für den Rest des Abends auch nicht mehr ändert